Klimaheldinnen. Eine Fotoausstellung von CARE

Der Klimawandel zeigt schon heute seine verheerenden Auswirkungen: steigende Meerespiegel, schmelzende Gletscher, katastophale Dürren. Menschen in Asien, Afrika, dem Nahen Osten, Lateinamerika und auf den Pazifikinseln kämpfen bereits heute um ihren Lebensraum und ihre Zukunft.

Doch düstere Weltuntergangs-Szenarien bringen uns nicht weiter. Die Weltgemeinschaft muss zusammenstehen, um das ehrgeizige Ziel zu erreichen, die maximale Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Wir brauchen ein schnelle Energiewende hin zu 100 Prozent erneuerbaren Energien in den Industrienationen und weltweit. Wir müssen die schlimmsten Klimafolgen abfedern, durch finanzielle Unterstützung der ärmsten und stark betroffenen Weltregionen und den Schutz unserer Ökosysteme.

Seit vielen Jahren hilft CARE Menschen rund um den Globus bei ihrem Kampf gegen die Folgen des Klimawandels. Von Fidschi über Madagaskar bis nach Peru: Oft sind es Frauen, die Feldarbeit leisten, Netzwerke knüpfen und ihr Wissen an die Familie und Gemeinde weitergeben. Sie sind Hoffnungsträgerinnen für den Klimaschutz und unsere Klimaheldinnen, weil sie mit ihrem Einsatz ein Zeichen setzen gegen die Machtlosigkeit und für ihre Heimat, die sie nicht verlieren möchten. In Zusammenarbeit mit der Agentur laif core porträtiert CARE Klimaheldinnen aus zwölf Ländern.

Wir wissen aus über 70 Jahren Erfahrung, dass Frauen der Motor für Entwicklung sind. Unsere Klimaheldinnen verhandeln auf Konferenzen, demonstrieren auf der Straße oder setzen sich im Rahmen eines CARE-Projektes für die Anpassung an den Klimawandel ein. Sie zeigen, dass es Lösungen gibt, um dem Klimawandel zu begegnen. Die Ausstellung Klimaheldinnen feiert starke Frauen weltweit.

Ort: Naturwissenschaftliches Museum, Kabinett

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